Das Projekt lebt von Engagement, der Selbstorganisation und der Eigenleistung “aller Mieter*innen” und der Nutzer*innen der allen offen stehenden Freiräume. Der Kauf der Hegelstraße 7, sowie der Anbau welcher in Planung ist, kostet eine Menge Geld. Mehr als Bewohner*innen in der Tasche haben. Nun ist es nicht besonders schwer von der Bank einen Kredit zu bekommen – eine Immobilie als Sicherheit wird dort gerne akzeptiert. Die Höhe der Mieten hängt wesentlich von den Finanzierungskosten ab (also von den Zinsen für das geliehene Geld). Die Freiburger Projekte, die das Mietshäusersyndikat gründeten, hatten schon vor geraumer Zeit die Lösung: Sie kürzen den Weg zwischen den eigentlichen Geldgeber*innen – Menschen wie Du und ich – und den Hausprojekten als Geldnehmer*innen einfach ab: Sie verzichten auf den teuren Umweg über die Bank: Direktkredit nennt sich diese Form der Geldanlage, weil das Geld direkt an das Wohnprojekt geliehen wird und weil die Geldgeber*innen direkt wissen, was mit ihrem Geld geschieht. Darüber werden sie regelmäßig informiert. Für jeden Kredit wird ein Vertrag abgeschossen, der alle Details regelt. Unser Finanzierungsplan hat darüber hinaus viele Sicherheiten eingebaut: Jedes Jahr stehen die Mieteinnahmen zur Tilgung der Bankkredite ( und somit auch ihrer Direktkredite) zur Verfügung.